Die bunt blühenden und insektenreichen Trockenrasen der Thermenlinie gehören zu den wertvollsten Naturflächen Österreichs! In Pfaffstätten sind von den ehemals sehr großen, als Hutweide genutzten Flächen am Abhang des Wienerwaldes sogar noch rund 10 Hektar übrig. Das ist eine ganz schön große Fläche, die regelmäßig gepflegt werden muss. Auf den Trockenrasen Pfaffstättens leben Tier- und Pflanzenraritäten die in ganz Österreich tatsächlich auch nur hier zu finden sind.
Nur durch die Hilfe von engagierten Menschen können die wertvollen Flächen auf Dauer erhalten bleiben und auch wiederhergestellt werden! Mach mit! Bei den Pflegetagen schneiden wir gemeinsam unter fachkundiger Anleitung Buschaustriebe, Büsche und Bäume und schlichten Verstecke für Smaragdeidechse und Co.
Zielpublikum: Egal ob jung oder alt, Bevorzugung von Arbeiten mit Genauigkeit und Geduld oder von jenen mit Kraft und Körpereinsatz – für jede:n ist die passende Arbeit dabei! Auch Familien mit Kindern sind herzlich willkommen.
Bitte mitbringen: Dicke Arbeitshandschuhe, falls vorhanden bitte Garten- bzw. Astschere, Krampen, Säge, Getränk und Sonnenschutz. Werkzeug wird zur Verfügung gestellt.
Treffpunkt: Parkplatz Weinbergstraße, gegenüber der Sportunion Pfaffstätten.
Falls Du mit einer Motorsäge umgehen kannst, sogar eine mitbringen würdest oder mit Deinem Verein, Deinen Arbeitskollegen oder einer größeren Gruppe mithelfen möchtest, freuen wir uns zwecks Planung über eine kurze Ankündigung per Email oder unter 0681/102 32 195. Die Teilnahme von Schulklassen ist ausschließlich nach Voranmeldung möglich, da jede Schulklasse von einer/einem unserer Naturpädagog:innen betreut wird.
Die Pflegetage finden in Kooperation von Landschaftspflegeverein Thermenlinie, Gemeinde Pfaffstätten, Biosphärenpark Wienerwald Management, Gesunde Gemeinde, Naturschutzbund Niederösterreich und weiteren GrundeigentümerInnen statt.
Fotos und Bericht zu den Pflegetagen in Pfaffstätten findest du hier: 2024, 2023
Die Wiederherstellung der Trockenrasen in Pfaffstätten wird über den Biodiversitätsfonds des Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie und von der Europäischen Union - NextGenerationEU finanziert.